…aber nicht sofort. Da wir von unserem gestrigen Sonnenbaden einen ordentlichen Sonnenbrand hatten, beschlossen wir, bei angekündigten 31 Grad, den Tag in der Hauptstadt von Mallorca, Palma zu verbringen. Dank Parkplatzempfehlung unseres rheinisch. humoristischen Empfangsmitarbeiter Sandro, fanden wir schnell einen Parkplatz und machten uns auf den Weg durch die vielen Gassen Palmas. Einige Stunden und Einkaufstüten später schlenderten wir ziellos durch die Altstadt, auf der Suche nach unserem eigenen Insider Tipp. Tatsächlich fanden wir einen. Vor der Franziskanerkirche, einem wunderschönem alten Gemäuer, umschlossen von 4 kleinen Gassen und einem winzigen Platz, war Schulschluss. Ca. 300 Schüler strömten aus dem Haupteingang auf den winzigen Platz. Das unglaubliche daran, genauso viele Eltern wollten ihre Kinder mit dem Auto abholen. Wir konnten es nicht glauben. In jeder Straße staute sich der Verkehr bis zu 3 Querstraßen weiter, und das faszinierende: Niemand hupte, keiner drängelte, jeder nimmt dieses Verkehrschaos jeden Tag aufs Neue in Kauf, um seine Sprösslinge abzuholen – Respekt!
Auf dem Weg nach Hause mussten wir bei André noch eine Kulturlücke füllen, den Ballermann!
Wie erwartet: völlig unspektakulär. Keine Eimer mit Sangria am Strand, kein Wendler im Megapark und keine Hütchenspieler am Wegesrand. Trotzdem sind wir uns einig, dass die Playa de Palma nichts für einen Erholungsurlaub ist.